Bürgermeister Rudi Seidenader, Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Ilona und Armin Schießl vom Landgasthof „Zum Hieblwirt“, die Präsidentin des Dehoga Bayern, Angela Inselkammer, und Heimatminister Albert Füracker (von links).
Neukirchen. (ta)
„Unsere typisch bayerischen Wirtshäuser und Gaststätten sind ein lebendiges Symbol bayerischer Lebensart“, sagte Ministerpräsident Markus Söder beim Festakt „100 beste Heimatwirtschaften“ in München am Mittwoch. Unter die ausgezeichneten Wirtschaften reiht sich auch der Landgasthof „Zum Hieblwirt“ in Neukirchen.
Heimatwirtschaften prägen mit ihrer Geschichte, Tradition und sozialen Bedeutung den ländlichen Raum in Bayern, betonte Söder. Sie seien zentraler Bestandteil unseres Heimatgefühls und tragen in besonderer Weise zum Erhalt der Dorfgemeinschaft und der Weitergabe von Brauchtum und Tradition bei. „Heimatwirtschaften sind Begegnungsstätte für Jung und Alt und Plattform für aktives Gemeinwesen“, ergänzte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.
Das Bayerische Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat hatte gemeinsam mit dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga Bayern) im Rahmen eines Wettbewerbs innovative „Heimatwirtschaften“ gesucht. Bewerben konnten sich alle Heimatwirtschaften mit regelmäßigen Öffnungszeiten einer bayerischen Gemeinde im ländlichen Raum.
Mehrere Hundert Gaststätten aus ganz Bayern beteiligten sich an dem Wettbewerb. Über die Prämierung der Wettbewerbsteilnehmer entschied eine Jury, die sich aus dem Heimatminister, der Präsidentin des Dehoga Bayern, Angela Inselkammer, und der Vorsitzenden des Fachbereichs Gastronomie des Dehoga Bayern, Monika Poschenrieder, zusammensetzte. Söder und Füracker prämierten beim Festakt die „100 besten Heimatwirtschaften“ mit einem Gütezeichen, einer Urkunde und einem Preisgeld von 1 000 Euro. „Der Landgasthof ,Zum Hieblwirt‘ in Neukirchen ist ein würdiger Preisträger“, betonte Bürgermeister Seidenader.